In der Weihnachtszeit, wenn Lebkuchen, Plätzchen und deftige Gerichte im Überfluss vorhanden sind, fragen sich viele, ob es überhaupt möglich ist, in der Vorweihnachtszeit gesund zu essen. Die Antwort ist ein klares Ja! Dieses Lebkuchen-Dessert ist nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich und bietet eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, natürlichen Süßungsmitteln und weihnachtlichen Gewürzen.
Ein Genuss ohne Reue
Mit einer Basis aus pflanzlichem Skyr bietet dieses Dessert eine gute Portion Protein, die uns lange satt hält und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Gerade in der Adventszeit, wenn oft kalorienreiche und zuckerhaltige Snacks verlockend sind, ist es wichtig, Alternativen zu haben, die den Körper nähren und gleichzeitig das Bedürfnis nach einem süßen Genuss stillen. Nicht falsch verstehen: auch die ungesunden Plätzchen und Kekse sind erlaubt und kommen bei uns auch mehr als genug auf den Tisch. Aber an manchen Tagen möchte man einfach was gesundes essen.
Dank des Vanille-Eiweißpulvers enthält diese Nachspeise etwa 28 Gramm Protein pro Portion – ideal, um die Muskeln zu stärken und den Körper nach einem langen Tag zu unterstützen.
Nährstoffreiche Süße aus Zuckerrübensirup und Ahornsirup
Anstelle von herkömmlichem Zucker habe ich Zuckerrübensirup und Ahornsirup verwendet, zwei natürliche Süßungsmittel, die dem Dessert nicht nur eine angenehme Süße, sondern auch wertvolle Nährstoffe verleihen. Zuckerrübensirup ist reich an Eisen, Kalium und Magnesium, was besonders in der kalten Jahreszeit wichtig ist, wenn unser Körper etwas Extra-Energie und Immunsupport benötigt. Ahornsirup bringt zudem Antioxidantien mit, die den Körper vor freien Radikalen schützen.
Rezept: Lebkuchen Dessert
Zutaten für 1 große/2 kleine Portionen:
- 250 g Joghurt, Skyr
- 2 TL Zuckerrübensirup
- 2 TL Ahornsirup
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 1 Prise Zimt
- 1 EL Vanille Eiweiß
Zubereitung:
- Alle Zutaten zu einer cremigen Masse mischen!
Tipp: Du kannst das Dessert einfach direkt als Joghurt löffeln, als Dip für Apfelspalten nutzen oder sogar einfrieren und als Eis genießen :)
Pass etwas auf, welches Proteinpulver du hier nutzt – manche verleihen dem Dessert eine leicht mehlige Konsistenz.
